Unsere Geschichte von Arne Thies
Unsere Familie ließ sich nach dem 2. Weltkrieg von Deutschland kommend nach einigen Umwegen, auf dem kleinen Landgut „Le Colombié“ (der Taubenschlag) nieder. Damals gehörte der Betrieb einem belgischen Freund und Nennonkel „OWI“. Die Eltern von Arne Thies, Heinke und Karl Thies (beide promovierten Landwirte) waren „Aussteiger“ vor der Zeit. So machten sie, mit viel Fleiß und Hingabe nach und nach die umliegenden Flächen in „Le Colombié“ urbar. Gemüseanbau und Pferdezucht wurden dann die Haupteinnahmequellen. Später war die Familie durch Entwicklungshilfeeinsätze von Karl Thies mehrfach in Afrika. „Le Colombié“ blieb aber immer der Mittelpunkt und die permanente Bleibe der Familie.
1990 übernahmen Arne Thies und Silke Thies den Hof. Sie haben in Deutschland studiert und anschließend über 20 Jahre vornehmlich in Afrika und in Fernasien als Gutachter für verschieden internationale Organisationen im Rahmen der Entwicklungshilfe gearbeitet. Liebevoll wurden nun die umliegenden Häuser auf dem „Le Colombié“ restauriert und die Vermietung von Ferienhäusern aufgebaut. Die Ferienhäuser tragen teilweise noch die Namen von alten Bekannten. So stammt der Name des Ferienhauses „OWI“ von „Onkel William“ oder „Graf“ erinnert an den alten Herrn Graf, der dort jahrelang wohnte.
Im Quercy ist eine eindrucksvolle Sammlung individueller Reiseberichte und Fotos der frühen Jahre von „Le Colombié“ unserer Verwandten Christoph und Rut Baudert. Dieser Bericht bringt den Lesern die Besonderheit unserer Gegend und seiner Menschen bestimmt näher, als mancher Reiseführer. (pdf zum download)
* „Vom Strom der Zeit an Land gespült“ sind die beeindruckenden Memoiren von Dr. Heinke Thies, die die Zeitspanne vor dem 2. Weltkrieg bis heute umfassen. Die heute bereits etwas ältere Dame wird von allen liebevoll „Munna“ genannt und lebt in ihrem eigenen Haus in „Le Colombié“. Sie kann immer noch viele interessante Geschichten erzählen. Erschienen ist das Taschenbuch 2006 (ISBN-13: 978-3939000853)Thies